Rockwell Automation wartet mit einer Innovation auf. Der Services Router Allen-Bradley Stratix 5900 ist in der Lage, gleichzeitig VPN- (Virtual Private Network) und Firewall-Funktionen bereitzustellen. Damit lassen sich mit dem Router Zellen oder Bereiche absichern. Man kann einen Remote-Standort über ein nicht sicheres Netzwerk verbinden.
Der Services Router Stratix 5900 richtet sich an Produktionsunternehmen. Diese Lösung unterstützt sie beim Aufbau einer durchgängigen, sicheren Umgebung von der Unternehmensebene bis zu den Endgeräten in einem industriellen Automatisierungssystem.
Mit seinen VPN- und Firewall-Funktionen reguliert der Router die Kommunikation. Das hilft dabei, eine Sicherheitszone zu schaffen. Außerdem wird manipulationsfreier, stetiger Informationsaustausch über die Sicherheitsgrenze hinweg sichergestellt.
Mit VPNs lässt sich zudem ein sicherer Tunnel für die Kommunikation zwischen Server und Maschine einrichten. So werden Zellen oder Bereiche vor anderen Maschinen in der Anlage segmentiert.
Spannende Kombination von VPN und Firewall
Die Firewall-Funktionen sind in der Lage, eine Ein- oder Ausgabe zu überwachen und bei Bedarf auch zu blockieren, falls sie nicht der konfigurierten Richtlinie der Firewall entspricht. In der spannenden Kombination sorgen das VPN und die Firewall dafür, dass das Netzwerk robuster und sicherer wird.
“Rockwell Automation hilft Kunden aus dem Bereich der industriellen Automatisierung, die Herausforderungen im IT-Bereich wie auch im Bereich der industriellen Steuerungssysteme anzugehen”, sagt Peter Pesch, Commercial Engineer Integrated Architecture bei Rockwell Automation.
Um die Konvergenz der Netzwerkinfrastruktur voranzutreiben, arbeite man mit Cisco und anderen Branchenführern zusammen und unterstütze so die Integration der Steuerungssysteme in die Verwaltung und den operativen Bereich.
Unterschiede werden überbrückt
“Dank der Zusammenarbeit der Hersteller stehen Produkte wie unser Services Router Stratix 5900, Schulungs-Ressourcen und globale Dienstleistungen zur Verfügung, die nötig sind, um die technischen und kulturellen Unterschiede zwischen Produktionsanlagen und IT-Systemen zu überbrücken”, erklärte Peter Pesch weiter.
Zudem ermöglicht der Router einem Unternehmen, dass Fertigungsstätten mit entfernten Standorten und Niederlassungen verbunden werden und man so mit diesen kommunizieren kann. So lässt sich auch eine 1.000 Kilometer entfernte Maschine über den Services Router mit einer Maschine im Hauptwerk verbinden.
Robuster Router
Das gilt als typische Applikation in der Öl- und Gasindustrie oder auch in der Wasser- und Abwasserwirtschaft. Dort müssen häufig weit verstreute Anlagen miteinander kommunizieren, um einen gemeinsamen Prozess abzuwickeln.
Der robuste Stratix 5900 läuft unter Cisco IOS und beinhaltet neben einem WAN-Port (Wide Area Network) auch vier Fast-Ethernet-Ports. Die Hardwareausstattung umfasst unter anderem Network Address Translation (NAT), NBAR-Protokollfilterung, Access Control Lists (ACL) und Quality of Service (QoS) zur Priorisierung. Der Services Router ist zudem stoß- und vibrationsfest sowie für die Montage an einer DIN-Hutschiene konzipiert und mit seinem Betriebstemperaturbereich von -25 °C bis +60 °C für Industrieapplikationen geeignet.
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