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NSA soll 50.000 Netzwerke ausgespäht haben

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NSA soll 50.000 Netzwerke ins Visier genommen haben (Foto: Fotolia)

Diese Nachricht zur NSA-Affäre sorgt für weitere Unruhe: Wie spiegel.de berichtete, soll die NSA rund 50.000 Netzwerke mit Schadsoftware infiltriert und ausgespäht haben. spiegel.de bezieht sich auf Informationen des holländischen Blatts “NRC Handelsblad”, das wiederum Unterlagen von Edward Snowden eingesehen hat.

Der Umfang der Spähaktionen überraschte jetzt die Öffentlichkeit. Die Aktivitäten der NSA waren schon seit längerem bekannt. Dass aber in so vielen Netzwerken Daten abgegriffen sein sollen, ist doch eine unerwartete Dimension.

Doch diese sollte sogar noch ausgebaut werden. Als Ziel für das Jahresende 2013 galt nach geheimen US-Haushaltsplänen, dann Zugang zu 85.000 Systemen zu haben. Bei der Schadsoftware soll es sich um einen “digitalen Schläfer” handeln. Das bedeutet, dass das Programm so lange im Hintergrund schlummert, bis es von den Spähern aktiviert wird.

Unruhe bei Unternehmen

Die Dimension der NSA-Affäre wird Großunternehmen in weitere Unruhe versetzen. Schließlich sind Wirtschaftsspionage, Daten- und Ideenklau immer ein heißes Thema, das gerade jetzt umso mehr diskutiert wird. Experten erwarten, dass der Markt für Cybersecurity in den nächsten Jahren immens wachsen wird.

Zugleich sollten sich aber auch Privathaushalte und Privatpersonen darüber Gedanken machen, wie man sich am besten im Internet vor Angriffen schützen kann. Es müssen ja nicht unbedingt Attacken der NSA sein, die auf den Otto-Normal-Surfer warten. Trotzdem gibt es genug Internet-Kriminelle, die es auch auf sensible Daten privater Nutzer abgesehen haben.

VPN als Schutz für den Privatbereich

Ein VPN kann dabei bereits einen guten, effektiven und umfassenden Schutz vor derlei Angriffen und dem Einschleusen von Schadsoftware bieten. Schließlich wird man dabei über einen VPN-Tunnel mit dem Server des Anbieters verbunden, dort bekommt man eine andere IP zugewiesen, mit der man dann im Internet unterwegs sind.

Damit kann man anonym surfen und auch sicher surfen, schließlich bleibt die tatsächliche IP-Adresse verborgen. Weitere Informationen zu geeigneten VPN-Lösungen finden Sie in unserem VPN Anbieter Test. Unser aktueller Testsieger ist das international bekannte und renommierte Angebot von HideMyAss.

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