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IPredator VPN im Test

Übersicht der Bewertung

Schnelligkeit
Zuverlässigkeit
Kompatibilität
Preis/Leistung

Unser Testieger

IPredator hat gegen die Marktführer wie HideMyAss keine Chanche und ist für deutsche Nutzer praktisch uninteressant. Ein schwedisches VPN vor allem für Leute, die mit einer geänderten schwedischen IP anonym surfen wollen.

Besuche IPredator VPN

IPredator ist ein VPN (Virtual Private Network), das aus Schweden kommt. Der hohe Norden bürgt oft für gute Qualität. Wir haben IPredator im VPN Anbieter Test genauer unter die Lupe genommen.

Über IPredator

Bei IPredator handelt es sich um einen Anonymisierungsdienst via VPN, mit dem man im Internet unerkannt surfen kann. Das Angebot kam nach einer Testphase 2010 endgültig auf den Markt. Es steht in Verbindung mit dem BitTorrent-Indizierer The Pirate Bay (TPB, übersetzt: „Die Piratenbucht“), der seit 2010 von der schwedischen Piratenpartei betrieben wird.

IPredator besaß damit schon immer eine politische Note und auch politisch motivierte Ziele. 2013 machte IPredator mächtig Schlagzeilen, nachdem die Online-Bezahldienste Payson, PayPal und Paysafecard Sperren ausgesprochen hatten. Als Hintergrund wurden damals neue Richtlinien der Kreditkarten-Unternehmen Visa und Mastercard genannt, nach denen man keine VPN-Anbieter mehr unterstützen will.

Betrieben wird der VPN-Dienst inzwischen offiziell von der Firma PrivActually Ltd, die in Nicosia (Zypern) ansässig ist. Die Wurzeln sind aber nach wie vor schwedisch. In Schweden stehen auch die VPN-Server. IPredator versichert, dass der Dienst nach schwedischem Recht absolut legal aufgesetzt ist.

Zahlungsarten

Wie bei anderen VPN-Anbietern bezahlt man auch bei IPredator im voraus.

Trotz des Clinchs mit Payson, PayPal und Paysafecard bietet IPredator folgende Zahlungswege an:

  • Bitcoin
  • PayPal (ohne Kreditkarten)
  • Payson (ohne Kreditkarten)
  • OK Pay (ohne Kreditkarten)
  • Payza (mit Kreditkarten)

Protokolle

IPredator arbeitet mit den Protokollen OpenVPN und PPTP. Damit kann man mit anderen Anbietern wie Testsieger HideMyAss, die mehr Protokolle anbieten, nicht mithalten. Allerdings hat man angekündigt, dass man an weiteren Lösungen (SSTP bzw. L2TP/IPSEC) arbeitet.

Mehr Protokolle mit HideMyAss

Support

IPredator stellt einen Support-Chat bereit. Das Ganze läuft allerdings über einen privaten IRC Server. Außerdem ist man via Jabber erreichbar.

Betriebssysteme

IPPredator arbeitet auf der Basis von Windows, Max OS X und Linux.

Mobile Geräte spielen eine noch untergeordnete Rolle, wie auch an den Angaben auf der Website zu erkennen ist. Es gibt offenbar auch keinen OpenVPN Support für iOS oder Android-Nutzer.

Infrastruktur

Die Serverlandschaft von IPPredator ist im Grunde die größte Enttäuschung, wenn man den internationalen Maßstab anlegt. Die VPN Server stehen nur in Schweden. Damit ist das Angebot aus unserer Sicht nur für Internetnutzer interessant, die mit einer schwedischen IP surfen wollen.

Im Vergleich: Testsieger HideMyAss bietet über 60.000 verschiedene IP-Adressen aus mehr als sechzig Ländern. Damit kann man deutlich mehr anfangen, vor allem auch Geoblockings umgehen, so überregional gesperrte Websites erreichen und wesentlich flexibler agieren.

Vergleich: Serverlandschaft von HideMyAss

Preise

Die Preisgestaltung von IPredator ist denkbar einfach. Ein Preis von 6 Euro oder 8 US-Dollar pro Monat gilt für alles. Gezahlt wird im voraus. Man bindet sich für ein, drei, sechs oder zwölf Monate.

Testphase

Man kann IPredator drei Tage lang testen. Das ist leider im Vergleich zu anderen VPN-Anbietern nicht sehr viel. Testsieger HideMyAss bietet zum Beispiel 30 Tage Geld-Zurück-Garantie an.

HideMyAss 30 Tage lang testen

Privatsphäre und Logging

“Big Brother is watching you – We don’t”, so lautet ein Motto von IPredator. Damit ist klar, dass man die Privatsphäre groß schreibt und den Traffic der Kunden nicht überwacht oder aufzeichnet. Verbindungslogs verfolgen vor allem das Ziel, Bugs und Systemfehler aufzuspüren.

IPredator VPN Test
IPredator kann nicht mit den Besten konkurrieren

Erfasst werden im Zuge der Anmeldung Name, E-Mail-Adresse und Passwort der Kunden. In besonders harten Rechtsfällen (z.B. in einem Mordfall) würde IPredator diese Daten auch an die Behörden geben, nach eigenen Angaben allerdings keine weiteren.

Fazit zu Ipredator

Um es kurz zu machen, für uns ist IPredator für deutsche Internetnutzer keine Alternative. Zwar steckt dahinter eine spannende Organisation, allerdings ist dabei auch alles vor allem politisch motiviert.

Minuspunkte im Vergleich zu den weltbesten VPN-Lösungen wie HideMyAss oder IPVanish gibt es vor allem bei der nur auf Schweden ausgerichteten Serverlandschaft, der nur dreitägigen Testphase, dem dürftigen Support, den Zahlungswegen und auch den Protokollen.

Unser Tipp:
Wenn Sie ein leistungsfähiges VPN suchen, setzen Sie gleich auf ein Produkt wie HideMyAss VPN Pro. Am besten lesen Sie dazu gleich die aktuellen Nutzer-Bewertungen zu HideMyAss. Weitere VPN-Dienste finden Sie in unserem VPN Anbieter Test.

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Private internet access

2 comments

  1. An den Herrn Internet-Profi, warum ist dieser Dienstt nur für Schweden gedacht?
    Wie es aussieht nimmt IPredator Privatsphäre ernst. Die US oder UK Firmen fallen eh als VPn anbieter aus. Ok, für YouTube Junkies haben die evtl. noch einen Merhwert.

  2. Hallo Dau,
    wenn einem als deutschem Nutzer die angebotene (schwedische) Infrastruktur reicht, ist dagegen nichts zu sagen.
    Mir wäre es aber zu wenig – trotz bester Privatsphäre.
    Schöne neue Woche,
    Christian

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