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Ein Internet, das nicht gehackt werden kann

hackerMit der letzten Welle an Hackerangriffen in Erinnerung ist der Gedanke an ein Internet, das gegen jegliche Angriffe immun ist natürlich eine willkommene Nachricht.

Das Fiasko mit Ashley Madison ist noch immer allgegenwärtig und die Attacken auf das Pentagon und die US-Regierung sind auch noch nicht vergessen – die neue Sicherheitslösung, auch wenn diese noch weit entfernt sein mag, gibt Grund zur Hoffnung.

Ein kürzlich erschienener Nachrichtenartikel präsentiert auch die Gründe, weshalb man positiv gestimmt sein darf und geht dabei auf eine faszinierende Entdeckung ein.

Ich finde die Aussicht auf ein nicht hackbares Internet ist ein vielversprechender Vorschlag und einer, dessen Auswirkungen in vielerlei Bereichen sinnvoll wären – auch aus finanzieller und moralischer Sicht.

Das Internet wie wir es heute kennen basiert auf einer ganzen Reihe von Verbindungen, die allesamt unterbrochen oder gestört werden können. Wissenschaftler haben jedoch bewiesen, dass die sogenannte Verschränkung bzw. innige Verschränkung zwischen Quantenteilchen keine Kontakte benötigt, um die Verbindung zu vervollständigen.

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Das klingt wie eine Menge komplizierter wissenschaftlicher Kram – und das ist es zugegebener Maßen auch. Hier können Sie mehr dazu lesen.

Bei der Sache handelt es sich allerdings um kein neues Konzept, da bereits Albert Einstein Mitte des 20ten Jahrhunderts darauf aufmerksam machte, dass die Tatsache, dass ein Quantenteilchen auf ein anderes reagiert ohne das dazwischen Nachrichten durch den Raum gehen “gespenstisch” ist. Ich gebe zu, dass mir die Materie über den Kopf steigt.

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Eine neue Studie aus den Niederlanden postuliert, dass zwei scheinbar getrennte Objekte in eine einzige Quanteneinheit verschmelzen können. Beispielsweise stupsen Sie ein Objekt an und ein anderes, entferntes reagiert darauf, obwohl keine physische Verbindung vorhanden ist.

Bei diesem Experiment haben die Wissenschaftler festgestellt, dass Diamantsplitter, die mehr als 1000 Meter voneinander entfernt in unterschiedlichen Gebäuden waren, wenn sie mit Photonen beschossen wurden die Partikel in einem Diamantsplitter die Partikel eines anderen gespiegelt hat, obwohl keine Verbindung zwischen den beiden vorhanden war.

Für Physiker war das Grund zu Freude, denn darin sieht man schon die Möglichkeit einer völlig neuen Art der Kommunikation – eine Quantenversion des Internets. Partikel, die so verschränkt sind und über ein Netzwerk gesandt werden wären vor Hackerangriffen sicher weil niemand in das System eindringen könnten ohne sich dabei bemerkbar zu machen. Daher würde die Sicherheit des Systems durch die Gesetze der Physik garantiert werden.

Aber bevor Sie jetzt herausgehen und sich Diamantensplitter kaufen sei gesagt, dass dieses gesamte Konzept noch in den Kinderschuhen steckt. Damit das ganze wirtschaftlich rentabel ist muss die Geschwindigkeit der Verbindungen noch drastisch gesteigert werden.

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