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CyberGhost erklärt Torrent-Sperre in den USA und Russland

CyberGhost Torrent-Sperre in USA und Russland
CyberGhost liefert Hintergründe zur Torrent-Sperre in den USA und in Russland (© tashatuvango – Fotolia.com)

Der VPN-Anbieter CyberGhost sperrt die Nutzung von Torrents auf den Servern in den USA und auch in Russland. Im eigenen Blog lieferte man die Erklärung und die Hintergründe dazu.

CyberGhost fährt eine striktere Linie als andere VPN-Anbieter und sperrt die Server in den beiden Länder für Torrents rigoros. Dass hier unterschiedlich agiert wird, ist natürlich für viele Nutzer auf den ersten Blick nicht logisch.

Dabei scheint die Rechtsgrundlage dieselbe zu sein. In den USA kommt es zu einer hohen Anzahl an Urheberrechtsbeschwerden – auf der Basis des Digital Millennium Copyright Acts (DMCA). 2013 waren weltweit über 2.000 Einzelersuchen eingegangen. Ob diese Beschwerden eine berechtigte Grundlage hatten, vermag CyberGhost nicht zu beurteilen.

Trotzdem sieht man sich zu einer Reaktion gezwungen. Das umso mehr, da man befürcht, dass in den USA oder Russland von den Behörden Server beschlagnahmt werden, nachdem CyberGhost nicht bereit ist, Nutzerdaten preis- und weiterzugeben.

Torrents sperren oder Server abschalten?

CyberGhost sieht nur zwei Wege: Entweder die Torrents zu sperren oder die Server in den USA und Russland komplett abzuschalten. Das kleinere Übel sei “eindeutig die Sperrung von Torrents”. Dadurch würden keine Nutzer kompromittiert und die Hardware stehe weiterhin zum Surfen und auch zum Streamen bereit.

CyberGhost weist daraufhin, dass in anderen Ländern legale Torrents übertragen werden können. Das Unternehmen steht in den Raum, dass andere VPN-Anbieter Torrents in den USA und Russland weiterhin erlauben, aber die Daten der Nutzer aufzeichnen würden, um so im Ernstfall die Identitäten der Nutzer preisgeben zu können.

Torrents bleiben damit weiter ein heißes Thema, mit dem jeder VPN-Anbieter auf seine Weise umgeht. In unserem umfangreichen VPN Anbieter Test finden Sie bei den meisten Berichten auch Informationen dazu, wie die jeweiligen VPN-Provider mit dem Thema umgehen.

Weiter zum Testbericht zu CyberGhost

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